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»Historiographie der Moderne – Carl Einstein, Paul Klee, Robert Walser«

Carl Einstein (1885–1940), Paul Klee (1879–1940) und Robert Walser (1878–1956) stellen für die Entwicklung der modernen Künste im 20. Jahrhundert wegweisende Figuren dar. Ihre faszinierenden Werke und deren Wirkungsgeschichte sind besonders fruchtbare Untersuchungsgegenstände einer neuen Historiographie, die nationale, disziplinäre und mediale Grenzen thematisiert und kritisch hinterfragt.
Die Frage nach der Art der historischen Darstellung und Verortung bildet für die Tagung den allgemeinen Rahmen, der durch exemplarische Einzelstudien konkretisiert werden soll.
Die über zwanzig Tagungsbeiträge behandeln in ausgewählten Bildern und Texten von Einstein, Klee und Walser Aspekte wie Internationalität und Transnationalität, Kulturtransferforschung, Intermedialität, wechselseitige Erhellung der Künste und Inspiration der Disziplinen sowie die Annäherung von Sozialgeschichte und ästhetischer Theorie. Die eingeladenen Rednerinnen und Redner kommen aus Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Irland, Spanien, USA und der Schweiz.
Die Tagung ist eine Gemeinschaftsproduktion von Carl-Einstein- Gesellschaft, Zentrum Paul Klee und Robert Walser-Zentrum. Sie ist öffentlich und frei zugänglich und richtet sich an alle Interessierten. Es können auch nur einzelne Vorträge besucht werden.

<media 467 - - "SONSTIGES, Tagung Klee-Museum RZ, Tagung_Klee-Museum_RZ.pdf, 105 KB">Programm</media>