Robert Walser schrieb jahrzehntelang für Tageszeitungen, Literatur- und Kunstzeitschriften, für Illustrierte, Modeblätter und Sportmagazine von Bern bis Berlin, von Prag bis Wien. Es fehlte nicht an Redaktionen, die Gefallen an seinen Feuilletonbeiträgen fanden. Walser schrieb abwechslungsreich, beherrschte viele Textgenres und pflegte einen charakteristischen Stil. Wie entwickelte sich seine Feuilletonproduktion in quantitativer Hinsicht? Wie viele Feuilletontexte hat er in welchem Jahr publiziert? Darüber gibt das Diagramm auf dieser Page Auskunft. Die Verteilung der Texte auf der Zeitachse schwankt zwischen den Tiefwerten (6, 7, 7, 5, 6, 1, 0, 8, 9, 10, 10, 6, 1, 1, 1) und den Spitzenwerten (44, 57, 57, 75, 98, 81, 71). Diese Zick-Zack-Linie lässt sich als Abfolge von drei Hauptzyklen (Baisse – Hausse – Baisse), einem Zwischenzyklus (kleine Hausse) und einer Coda interpretieren.